Lösungsorientierte Systemische Aufstellung
Im Laufe unseres Lebens haben wir verschiedene innere Bilder über unsere Familie, unsere Beziehungen, unsere Arbeit und über uns selbst entwickelt. Einige erweitern unser Leben, andere wiederum halten uns in einschränkenden Mustern und Glaubenssätzen fest, die wir beispielsweise als sich wieder-holende Unzufriedenheit, Krankheit oder Konflikte im Alltag erfahren. Die Aufstellungsarbeit bietet uns die Möglichkeit, die im Verborgenen wirkenden Systemkräfte und Dynamiken sichtbar zu machen. Sie erweitert das Bekannte und Sichtbare, indem sie das Unsichtbare, Unsagbare wahrnehmbar und empfindbar macht.
Diese inneren Bilder, die sich zuerst als Problembild darstellen, werden mit Hilfe einer Gruppe räumlich „aufgestellt“ und allmählich bis zum für den/die Klienten/In befreienden Lösungsbild gewandelt.
Die Familienaufstellung ist ein starkes Werkzeug zur Beseitigung seelischer Altlasten, die Energie binden und, uns daran hindern uns optimal zu entfalten. Sie wirkt heilsam auf alle, die zu einem System gehören - selbst dann, wenn sie nicht selbst an der Aufstellung beteiligt sind.
Die Lösungsorientierte systemische Aufstellungsarbeit eignet sich nicht nur zum Aufstellen im Familienkontext, sondern auch für Themen betreffend Beruf, Beziehungen, Unternehmen, Krankheit, Entscheidungen, kreative Themen etc.
Wichtig an dieser Aufstellungsarbeit (geprägt u.a.von Matthias Varga von Kibed und Steve de Shazer) ist die Zielorientierung, dadurch sind Wandlungen und Erfolge für den/der Klienten/In schnell spürbar.
Einmalige Kombination Aufstellungsarbeit und Farb- und Lichttherapie:
Aufstellungen biete ich in Kombination mit vorheriger Farbtherapie und/oder Lichttherapie an . Hier verbinden sich die heilsame Wirkung der Farb- und Lichttherapie mit der heilsamen Wirkung der Aufstellungsarbeit, was sich als extrem zeigt.
Faszinierend und sehr heilsam sind kreative Farbaufstellungen wie z.B. Chakrenaufstellungen, Farben als Ressourcen in der Aufstellung und Farbtherapieaufstellungen.
Ablauf einer Aufstellung:
- In einem Vorgespräch erläutert der/die KlientIn das Thema, das er/sie näher beleuchten möchte. Ein Zielsatz wird erarbeitet.
- Dann wählt der/die Klientin aus den Gruppenmitgliedern – je nach Thema – Die VertreterInnen seiner/ihrer Herkunfts-, Gegenwartsfamilie aus, einschließlich eines/r Vertreters/In für sich selbst. Diese stellt er/sie intuitiv so zueinander im Raum auf, wie es seinem/ihrem inneren Bild entspricht.
- Die VertreterInnen werden zu den Gefühlen und (Körper-)Empfindungen befragt, die aufgrund der Position im Raum und zu den anderen Systemmitgliedern in ihnen aufsteigen.
- Im Rahmen der Stellungsarbeit wird eine Befindlichkeits-verbesserung der aufgestellten Personen durch Veränderung ihrer Position im Raum erreicht.
Die Prozessarbeit erzielt weiters eine Verbesserung der Befindlichkeit durch kraftvolle rituelle Sätze, ritualähnliche Prozesse, Gesten und Symbole.
Unter der Begleitung des Aufstellungsleiters wird die Konstellation nun schrittweise und behutsam so weit gewandelt, dass alle einen subjektiv guten Platz bekommen. - Das neugestellte Lösungsbild wird vom Klienten/In, der/die sich anstelle seines/ihrer Vertreters/In in das Lösungsbild stellt, verinnerlicht.
- In einem Nachgespräch, 4-6 Wochen nach der Aufstellung, werden mit dem/der Klienten/In die Veränderungen, die in Folge der Aufstellung spürbar werden, besprochen.